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Der neue eSprinter.

Der effizienteste Mercedes-Benz Transporter der Geschichte.

Der neue Mercedes-Benz eSprinter setzt ein Zeichen. Konsequent treibt Mercedes-Benz Vans mit dem neuen elektrischen Transporter die Elektrifizierung der Mercedes-Benz Nutzfahrzeuge einen entscheidenden Schritt weiter voran. Dank vieler technischer Innovationen besticht der neue eSprinter mit hoher Effizienz und einer grossen Reichweite sowie mit üppigem Ladevolumen von bis zu 14 Kubikmetern als Kastenwagen. Die drei Eigenschaften machen den elektrischen Sprinter erstmals gleichermassen flexibel wie die konventionellen Sprinter mit Diesel-Antrieb, und der eSprinter unterstreicht damit auch den Mercedes-Benz Führungsanspruch «Lead in Electric Drive» weltweit für Nutzfahrzeuge. Denn produziert wird der neue elektrische Mercedes-Benz Transporter in Europa und Nordamerika und verkauft in rund 60 Märkten.

Die umfangreichen technischen Neuerungen betreffen unter anderem das Konzept: Der eSprinter besteht aus drei Modulen, die miteinander kombinierbar sind. Das ermöglicht gleichermassen viel Freiheit für die Gestaltung verschiedener Aus- und Aufbauten, wie bei einem konventionell angetriebenen Mercedes Sprinter.

Zwei verschiedene Fahrzeuglängen und zwei verschiedene Aufbauformen vom Kastenwagen bis hin zum Fahrgestell für Kofferaufbauten, drei unterschiedliche Batteriegrössen für unterschiedliche Reichweiten sowie eine hohe Nutzlast sind die Zutaten, aus denen sich Kunden weltweit ihren eSprinter grundlegend konfigurieren können, um ihn als Basis für zahlreiche Aus- und Aufbauvarianten zu nutzen.

Alle Anforderungen an den neuen Mercedes Transporter mit Elektromotor sind in enger Zusammenarbeit von Mercedes mit den Kunden erarbeitet worden. Deutlich flexibler als bislang empfiehlt sich der eSprinter dadurch auch für neue Kundensegmente.

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Die Modul-Bauweise

Drei Module bilden die Basis für die grosse Vielfalt, den neuen Mercedes eSprinter zu konfigurieren. Das Frontmodul besteht aus einem einheitlichen Vorbau, der bereits sämtliche Hochvolt-Komponenten umfasst. Der einheitliche Vorderwagen kann mit jedem Radstand sowie jeder Batteriegrösse kombiniert werden. Das zweite Modul bildet gewissermassen den Fahrzeugunterboden, denn in ihn ist jeweils die Hochvoltbatterie integriert. Das tief zwischen den Achsen platzierte, robuste Batteriegehäuse sowie die darin liegende Batterie bewirken einen niedrigen Fahrzeugschwerpunkt, was wiederrum das Fahrverhalten positiv beeinflusst und die Fahrsicherheit steigert. Das Fahrzeugheck bildet das dritte Modul, das sogenannte Heckmodul. Es enthält die elektrisch angetriebene Hinterachse, die der Gleiche-Teile-Strategie folgend alle Varianten des neuen eSprinter antreibt, sowie den leistungsstarken aber kompakten Elektromotor. Die elektrisch angetriebene Hinterachse ermöglicht neben dem klassischen Kastenwagen auch offene Baumuster, wodurch problemlos verschiedene Basis-Fahrzeuge mit unterschiedlichen Fahrzeuglängen (A2 und A3) sowie das maximale Gesamtgewicht von bis zu 4,25 Tonnen und die Anhängelasten von bis zu 2 Tonnen für unterschiedliche Aus- und Aufbauten möglich werden.

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Die Markteinführung in Europa

Wenn der neue Mercedes eSprinter mit der grössten Batterie ausgestattet ist, verfügt er über eine nutzbare Kapazität von 113 Kilowattstunden. Generell variiert die elektrische Reichweite je nach Batteriegrösse und Einsatzgebiet. Per WLTP-Zyklus sind bis zu 400 Kilometer elektrische Reichweite¹ möglich, für Fahrten im urbanen Raum können sogar bis zu 500 Kilometer elektrische Reichweite¹ erreicht werden. Dank dieser Reichweiten ist der Mercedes eSprinter auch für längere Fahrten geeignet. In Europa wird der elektrische Mercedes Kastenwagen mit langem Radstand und Hochdach – das Ladevolumen beträgt dann 14 Kubikmeter und das zulässige Gesamtgewicht bis zu 4,25 Tonnen – sowie der grössten Batterie Ende 2023 eingeführt. Varianten des offenen Baumusters sowie weitere Batterievarianten folgen nach und nach. In den USA und Kanada erfolgt die Markteinführung des neuen elektrischen Transporters bereits etwas früher, nämlich schon im zweiten Halbjahr 2023.

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eATS - der elektrische Antriebsstrang

Sowohl der effiziente Elektromotor als auch die innovative elektrische Hinterachse sind Neuentwicklungen und bilden die Hauptkomponenten des elektrischen Antriebsstrangs eATS. Beide werden erstmals in einem batterie-elektrischen Van von Mercedes-Benz verbaut. Der rund 130 Kilogramm schwere Permanentmagnet-Synchronmotor (PSM) steht in zwei Leistungsstufen mit 100 oder 150 Kilowatt Peak zu Verfügung und leistet bis zu 400 Newtonmeter Drehmoment.

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Das Laden der Hochvoltbatterie

Drei unterschiedliche Batteriegrössen stehen für die Konfiguration eines Mercedes-Benz eSprinter zur Wahl. Je nach Anforderungen an die elektrische Reichweite und Nutzlast können Kunden auswählen, welche Batteriegrösse in ihren elektrischen Mercedes Transporter eingebaut wird. Die Akkus bieten nutzbare Kapazitäten von 56 kWh, 81 kWh oder 113 kWh. Da die Batterien die Lithium-Eisenphospha-Zellchemie nutzen, können sie frei von Kobalt und Nickel sein und ein aktives Thermomanagement sorgt für bestmögliche Effizienz. Der neue Mercedes eSprinter kann – wie alle eVans von Mercedes-Benz – sowohl mit Wechselstrom (AC, alternating current) als auch mit Gleichstrom (DC, direct current) aufgeladen werden. Sein On-Board-Lader leistet maximal 11 kW, und an der Schnellladestation kann der elektrische Mercedes Transporter mit bis zu 115 kW² geladen werden. Somit kann die Batterie mit 56 Kilowattstunden bestenfalls in rund 28 Minuten von 10 auf 80 Prozent³ geladen. Für die grösste Batterie mit der nutzbaren Kapazität von 113 kWh sind dafür bestenfalls nur rund 42 Minuten nötig.

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Der eSprinter überzeugt mit MBUX und Mercedes me

Der neue eSprinter bietet ausserdem ein Highlight in puncto Digitalisierung und Infotainment: Er kann mit dem innovativen MBUX (Mercedes-Benz User Experience) der neuesten Softwaregeneration konfiguriert werden, mit umfangreichen Personalisierungsmöglichkeiten und Optimierungen für den Sprachassistenten «Hey Mercedes»! Diese digitale Mercedes Technologie war bislang der Konfiguration von Mercedes-Benz Personenwagen vorbehalten. Doch nun profitiert auch ein elektrischer Mercedes Sprinter von der Navigation mit «Electric Intelligence». Sie ermöglicht optimale Planungssicherheit, indem sie in Abhängigkeit von der geplanten Route in Echtzeit die jeweils verbleibende Reichweite anzeigt und dafür sowohl die Topografie als auch die aktuelle Verkehrslage in die Berechnungen einbezieht. Ausserdem informiert sie über die optimale Ladestrategie, um schnellstmöglich das Ziel zu erreichen oder auch, um am Ziel den gewünschten Ladestand (SoC, state of charge) vorzufinden, und die Authentifizierung an Ladesäulen erfolgt ebenfalls über MBUX und das Bezahlen über Mercedes me⁴.

¹ Sämtliche Angaben zur Reichweite sind intern nach Massgabe gemäss «WLTP-Prüfverfahren» ermittelt worden und somit vorläufig. Bestätigte Werte einer amtlich anerkannten Prüforganisation, eine EG-Typgenehmigung oder eine Konformitätsbescheinigung mit amtlichen Werten liegen derzeit nicht vor. Abweichungen zwischen den angegebenen und amtlichen Werten sind daher möglich. Das Referenzmodell war ein Mercedes eSprinter Kastenwagen in der Version «lang» (A3), Hochdach mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 4,25 t, gefahrene Höchstgeschwindigkeit 90 km/h und 113 kWh nutzbare Batteriekapazität. Generell variiert die Reichweite in Abhängigkeit von der Fahrzeugkonfiguration (Höchstgeschwindigkeit, Aufbauform, Batteriekapazität, Ausstattung, Reifen etc.) sowie der individuellen Fahrweise, Strassen- und Verkehrsbedingungen, Aussentemperatur, Nutzung von Klimaanlage/Heizung etc.
² Die maximale Ladeleistung ist an einer DC-Ladestationen mit Versorgungsspannung 400 Volt, Strom 300 A möglich. Sie wird aber von verschiedenen Faktoren beeinflusst, wie z. B. Umgebungs- und Batterietemperatur oder Ladezustand der Batterie beim Beginn des Ladevorgangs.
³ Die minimale Ladezeit von 10 bis 80 % ist unter optimalen Bedingungen an DC-Ladestationen mit Versorgungsspannung 400 Volt, Strom 300 A möglich. Sie wird aber durch verschiedene Faktoren wie z. B. Umgebungs- und Batterietemperatur, der Einsatz zusätzlicher Nebenverbraucher, wie z. B. Heizung u. a. beeinflusst und kann dadurch abweichen.
⁴ Um die Mercedes me connect Dienste zu nutzen, muss man sich eine Mercedes me ID anlegen sowie die Nutzungsbedingungen für die Mercedes me connect Dienste akzeptieren.